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Anonym
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Deutsch. Des eingeschränkten Lektürewerts bei Übersetzungen bin ich mir bewusst. Ich bilde mir aber ein, mir auch anhand einer Übersetzung ein Urteil bilden zu dürfen. Bei mir wurde auch keinerlei Lust geweckt, das jetzt nochmal im Original zu lesen, um den originalen Flow goutieren zu können. Bei Miles Davis und Bob Dylan habe ich das gemacht – die deutschen Fassungen hatten mich derart elektrisiert, dass ich mich danach in die noch faszinierenderen Originale vertiefte. Anderes Beispiel: Keith Richards habe ich auf deutsch gelesen und sehr unterhaltsam gefunden (was das Gitarristische betrifft, sogar ausgesprochen erhellend). Ich hatte danach allerdings nicht den Eindruck, dass ich da jetzt nochmal auf Englisch ran müsste.
Rückfrage: Hältst Du Youngs Buch für ein Werk, dessen Zauberer sich nur im Original erschließt? Oder scheint Dir die Übersetzung missglückt?
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