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SatieeSorry, aber solche humorlose Verwarnung verstehe ich hier absolut nicht im Kontext zu
@mick67s Provokationen gegen Wertschätzer bzw. der Hörerschaft Scott Walkers (!) :
(Zitat)
„Da ich mich zu allererst für die Musik eines Künstlers interessiere und dann vielleicht für den Musiker, überlasse ich Hr. Walker lieber sich selbst und seiner hart arbeitenden Hörerschaft, unabhängig davon, daß sie mir seine Stimme, ähnlich wie songbird, tierisch auf die Nüsse geht.“
Provokation hin, Humorlosigkeit her: Du willst doch sicherlich auch nicht, dass man anhand deines oftmals wirren Gekritzels Mutmaßungen über deine Geistesverfassung macht. Wenn Mick67 die Stimme von Scott Almighty abstößt, ist das eben sein Verlust, aber auch sein Recht.
captain kiddDie Frage ist doch wirklich: Warum sollte man sich Musik erarbeiten? Damit man zu dem kleinen Kreis von Bewunderen solcher Esoterikklängen gehört?
Nein, Kunst erarbeitet man für sich selber. Weil sie emotional und intellektuell Vibes freisetzen kann, von denen man zuvor nicht den blassesten Schimmer hatte.
captain kiddHabe auf jeden Fall erfahren, dass man der Musik näher kommen kann, wenn man sie als das sieht, was sie anscheinen ist: Kunstkacke – und das ist POSITIV gemeint. Es ist völlig verkapselte Esoterikkunst, die auf das erste Ohr sicherlich nur für den Künstler selbst Sinn macht. Und wenn man Zeit und Muße hat, kann man sich auf diesen Kosmos einlassen und vielleicht auch irgendeinen Mehrwert daraus ziehen. Insofern macht er früher hier geäußerte Gedanke, dass Kunst erst durch die Beschäftigung mit selbiger entsteht auch wieder Sinn.
Sind Thomas Pynchon, Captain Beefheart, Franz Kline oder Matthew Barney für dich auch Kunstkacke und verkapselte Esoterikkunst?
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A Kiss in the Dreamhouse