Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 26.08.2012 › Re: 26.08.2012
ClauJa, schade und unverständlich.
Schade auf jeden Fall, verständlich nur vor dem Hintergrund einer erweiterten und entsprechend diffuseren Zielgruppensuche, an der das Heft schon seit längerem krankt. Neuerdings immerhin wieder auf höherem Niveau als in den vorangegangenen zwei Jahren. Ein ewiger Eiertanz. Wärst Du repräsentativ fürs Zielpublikum, könnte man risikolos „Alte Meister“-Würdigungen von Buck Owens oder Ian Page machen, weilstein würde sich vermutlich über John Leyton oder Bob Carpenter freuen, etc.pp.
Leider reicht das Interesse eines durchschnittlichen RS-Lesers nicht annähernd so tief, deshalb schaut man nur bis knapp unter der Oberfläche. Man schnorchelt halt, um im Bild zu bleiben. Das ist bei anderen generischen Kultur- und Musik-Magazinen nicht viel anders, selbst „Mojo“ leistet sich pro Ausgabe keine zehn Seiten an aktuellen Verwertungsinteressen vorbei. Im Übrigen ist das hier nicht der richtige Ort für eine solche Erörterung, wende Dich doch vertrauensvoll an die Redaktion unter „Lieber Rolling Stone“. Oder so.
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