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pinchSorry schonmal, falls das zu hart oder zu überheblich klingt: aber über den Selbstbetrug bist du womöglich enttäuscht. Oder über die Angst, ins Bodenlose zu fallen, falls du auf einen Nikotinflash verzichten musst (besagter Flash ist übrigens nach dem ersten Zug schon vorbei). Selbst im kleinen Rahmen ist das Suchtpotenzial noch unheimlich effektiv und wirkungsvoll. Irgendeine blöde Geißel davon sitzt dir jedenfalls im Nacken, die sich rein auf Sucht (und Angst) reduzieren lässt, sonst würdest du sicher nicht das hier schreiben:
Natürlich weiß ich, was Sucht ist und was das bedeutet. Ich empfinde es im Moment jedoch wirklich nicht als Selbstbetrug. Andererseits kenne ich aber die Fallen von Süchten zu gut, um zu wissen, dass ich mir nicht all zu sicher sein sollte. Deshalb: Wehret den Anfängen! Wenn da keine Grenzziehung möglich ist, kannst du letztlich auch keine Grenze zwischen Genuss und Suchtverhalten ziehen – bei keinem Stoff oder Verhalten. Wäre das denn sinnvoll?
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The only truth is music.