Re: Powerage – bestes AC/DC-Album für Nicht-Metaller?

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kingberzerk

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Den Einschnitt mit der fetten Produktion von „Highway to Hell“ kann ich nachvollziehen. Es ging aus meiner Sicht einige Transparenz in dem Sound verloren, doch dafür kam er im Radio besser an. Früher mochte ich „Sin City“ am liebsten, inzwischen ist es „What’s Next to the Moon“.

Übrigens dachte ich immer aus der Erinnerung heraus, „Back in Black“ zu mögen, doch als ich vor einer Weile die Platte irgendwo wieder erstand und auflegte, fiel die Verklärung doch schnell wieder ab. Die ersten Töne sind immer noch magisch, aber Brüller wie „Let me put my love in to you“, oder „What do you do for money honey“ sind – vor allem wegen der Musik! nicht mehr so mein Ding. „Shoot to Thrill“ veranlasst mich dann auch, wieder was anderes aufzulegen. „Have a drink on me“, „Shake a leg“ – na ja. „Hells Bells“ und „Back in Black“ sind geblieben, und der Klang ist teilweise auch bemerkenswert gewesen. Generell glaube ich, dass ab „Back in Black“ der Humor ein anderer geworden ist.

Zu der Simplizität der Instrumente:
Als Gitarrist würde ich gern mal hören, wie sich einige an „What’s Next To the Moon“ versuchen oder am Solo von „Little Lover“ (von der „High Voltage“). Das eine muss vom Handgelenk kommen, das andere ist ein schönes Beispiel für Timing und Akzentuierung. Es gibt ein bemerkenswert gut transkribiertes Notenbuch zu AC/DC, eigentlich mit den ganzen großen Nummern, aber „What’s Next To the Moon“ fehlt. Vielleicht, weil es rhythmusisch so umständlich zu notieren ist?

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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.