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clasjazDanke, Friedrich, für all die großen Berichte zu Frisell – ich lese nur mit, kann nichts selbst dazu sagen, was sonst, beide Ellenbogen am Kopf, weil ich mich mit der Gitarre wirklich nicht auskenne, geschweige mit Frisell. But: die Schnipsel, die Du verlinkt hast, gehen mir sofort ins Hirn, wunderbar, das vertrage ich mehr als einmal im Jahr, ob zu Gemäldefotografien oder nicht.
Gern geschehen!
Ich kenne mich Gitarre auch nicht aus und meine Bildungslücken in Sachen Bill Frisell wurden ja auch schon aufgedeckt. Der Reiz besteht aber gerade darin, sich in die Musik von Bill Frisell hineinzuhören und Worte dafür zu finden.
Ich habe doch noch einen stream der kompletten Musik mit Abbildungen der Gemälde und Auszügen aus den liner notes gefunden:
Part 1: http://www.timesquotidian.com/2009/07/26/richter-858-music-by-bill-frisell-part-1/
Part 2: http://www.timesquotidian.com/2009/07/29/richter-858-frisell-richter-part-2/
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)