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hier findet sich wolfram knauers antwort
http://www.jazzinstitut.de/Jazzbrief/jazzbrief200606.htm
Rolly’s Bebop von 1948, das dort erwähnt wird (Rolly=Rolly Kühn) kann man hier hören, die Behauptung, es hätte nirgends in Europa Bebop gegeben, würd ich so nicht allerdings unterschreiben, den Aufnahmen von Django Reinhardt mit Hubert Fol oder den frühen Sachen der Clique um Pelzer/Jaspar/Thomas (keine Ahnung wo ich die mal gehört hab) würd ich jedenfalls ein besseres Bop Verständnis einräumen wollen als Rollys Bebop… was die großen Franzosen betrifft (Solal, Wilen…) bin ich mir nicht sicher, ob ich da Bebop sagen würd, oder doch eher, dass sie nicht ganz so leicht zwischen Bebop, Cool und Hard Bop einsortierbar sind wie Koller, Kovac und Konsorten (die klar Cool sind…)
Helmut Zacharias „erste deutsche Komposition im Bebop Stil“ ist gegen Rolly übrigens vergleichsweise gelungener… (aber ansonsten natürlich keine Konkurrenz zu gar nichts)
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