Re: Der deutsche Jazz

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gypsy-tail-wind
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redbeansandricedanke dir!! wenn man diese alten hefte liest, wir sind echt besser informiert (also, den wissensstand des durchschnittlichen jazzpodiumredakteurs von 1953 vermittelt wikipedia in sekunden, wenn auch wohl nicht die begeisterung), aber irgendwie ist es immer noch das gleiche hin und her um die gleichen themen…

Manches ist beim (vermuteten) damaligen Wissensstand wirklich bemerkenswert. Dem Monk-Text Berendts muss ich mich später mal anderswo ausgiebiger widmen.

redbeansandricesteht da echt Monk West? (nehm mal an der Nachname ist im wesentlichen der Vorname seines Bruders :lol: )

Ja, Monk West – hab mich auch ziemlich gewundert, aber das „electronic“ fand ich noch schöner :-)

redbeansandricedie Ereignisse im Ost-Sektor dürften der 17. Juni gewesen sein, und die Nachricht verspätet?

Das musste ich jetzt grad rasch nachlesen – macht auf jeden Fall Sinn, dass das so sein könnte. Das Heft erschien anscheinend in den letzten Tagen des Vormonates (so wird im Heft vom Dezember 1953 noch eine Radio-Sendung vom 29.11. empfohlen), dann war der Abstand nur eineinhalb Monate, das ist immer noch eine eher kürzere Reaktionszeit, als sie vergleichbare Zeitschriften heute zu haben scheinen.

Weisst Du übrigens noch, ob die Jones-Verwechslung in einer Plattenkritik stand? Die habe ich nämlich bisher nur höchst oberflächlich durchgeschaut (die stand aber eh nicht 1953 drin).

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