Re: Bob Dylan – Tempest

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nail75

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RosebloodJetzt muss ich aber nachfragen, warum du meinst, dass „Tempest“ ein Album ist, das sich erst nach näherer Beschäftigung erschließt. So komplex und undurchsichtig ist es für mich nicht, dass man nach 20 Durchgängen so viel Subtiles mehr heraushören könnte als bei beispielsweise 5 Durchläufen. Musikalisch ist das alles recht schlicht aufgebaut. So viele Wendungen hat die LP nun auch nicht, dass man diese erst nach 20maligem Hören begreift oder entdeckt. Und du weisst, wie sehr ich Dylan liebe, aber selbst ich schaff es nicht mehr in das Album hineinzuinterpretieren als ich selber höre.

Ich meinte das in Bezug auf tolo, die mich oben fragte, wie häufig ich **1/2 oder *-Alben höre und weshalb ich das überhaupt mache. Tempest ist gar nicht überkomplex oder undurchsichtig, aber es verdient ein wenig mehr Beachtung als „einmal hören und abwatschen“.

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