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TheMagneticFieldAuch nach zwei weiteren Hördurchgängen, der Einstiegs und der Abschlusstrack sind toll, der Rest für mich überflüssig und wie ein User schon beschrieb (ich glaube es war Go1), in diesem stets repetitiven Aufbau unglaublich ermüdend.
Sprach es und kaufte sich ein Billy Talent-Album.
Für mich ist Tempest das musikalisch abwechslungsreichste Dylan-Album seit Love And Theft.
Das mag auch daran liegen, dass mir die Texte nicht sonderlich wichtig sind, da ich Musik hören will und nicht Gedichte/Geschichten lesen.
Warum hörst du dann eigentlich nicht Electronica, Klassik oder Jazz jeweils ohne Vocals?
Die meiste Popmusik arbeitet nun einmal mit Liedtexten – warum sollte man diese Dimension bei der Beurteilung völlig ausblenden?
Selbst wenn man die Texte ignorieren will, wie schafft man es eigentlich bei Dylan diese mit unheimlicher Eindringlichkeit gesungenen Textzeilen auszublenden? Mir gelingt das überhaupt nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.