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Ein grässliches Album. Und dabei überrascht Zausel Bob Dylan sogar damit, dass er erstens Shakespeare (und dessen ebenfalls letztes Werk) entdeckt hat und zweitens auf TEMPEST immerhin den Versuch unternimmt zu singen. Das klingt dann allerdings doch sehr nach letztem Aufgebot und nach krächzendem Rentner zwischen Tom Waits und greisem Johnny Cash. Selbst ein rühriger Altenpfleger wie Rick Rubin hätte den Untergang nicht retten können und auch verzweifeltes Schönhören hilft nichts mehr. Dylan is over. Wer eigentlich soll so etwas freiwillig kaufen?
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