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auch von mir abschließend noch mal danke –
ohne jede genugtuung bleibt für mich die erkenntnis, dass ich manche originale (auch, weil sie mit dem sich-neuerfinden nicht aufhören) ihren epigonen vorziehe. was jarrett da mal so eben hintupft, hat für mich die richtigen proportionen und wirkliche risikofreunde, während e.s.t. und ronin und bad plus einem jarrett hinterherzutrauern scheinen, der sowas seit den 80ern nicht mehr spielt.
gismonti dagegen hat eine beweglichkeit und einen farbenreichtum, die vieles im nu jazz trotz elektronik und komplexer postproduktion eigenartig stumpf und schwerfällig wirken lässt. selbst das cinematic orchestra kann ich angesichts seiner entwicklung da nicht ausnehmen.
habe gerade das allererste gismonti-album gefunden, 1969 in brasilien bei elenco erschienen, das ich wirklich grandios finde und das ich ohne diesen bft nie entdeckt hätte.
irgendwie zeigt mir sie schneider&rodelius-nummer auch wieder, dass mir der weg von der elektronik zum jazz besser gefällt als der umgekehrte. aber vielleicht fehlen mir da die auf mich zugeschnittenen vertreter einfach noch (wie bei den post-80er-gitarristen).
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