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vorgartendann haben wir unterschiedliche vorstellungen von doppelbödigkeit – eine fußwippmusik, unter der ein drama brodelt – oder ein fröhliches drama (wie im original) – das wären doppelbödige zugänge. aber wenn’s vom ersten augenblick an klirrend, wabernd, schleppend nach dem drama eines ahnungsvoll verlassenen (mit ansteigender verzweiflung) klingt, dann ist das eine ziemliche gerade-heraus-version! und die verzerrte gitarre allein lässt mich jetzt noch nicht doppelte böden und ungeahnte vielschichtigkeiten erahnen. egal.
Ja, ich denke dann sind unsere Wahrnehmungen hier verschieden. Ist in Ordnung. Immerhin hast Du das hier sehr schön ausgedrückt.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)