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JanPPNein, das ist es nicht. Ich verrate es: es ist No. 7 (und ein bisschen gemein).
Ich gestehe, dass ich COME AS YOU ARE erst erkannt habe, nachdem man es verraten hatte, und bei #07 bin ich völlig ahnungslos. Vielleicht noch ein kleiner Hinweis?
ferry#8: „I Heard It Through the Grapevine“ als Gitarren- Instrumental. Lässig gespielt, und ganz schön und nett aber mehr dann auch nicht.
lotterlottammh, das muss am ohrstöpsel und compi liegen! das gesamte doppelalbum wurde eben meine platte des jahres 2005…
gypsy tail windEs gibt auch ausgesprochen warme Musik von Frisell… etwa die Intercontinentals oder die Country-lastigeren Sachen. Mir hat er zum ersten mal mit seinem Bacharach-Projekt so richtig gut gefallen, mit ein paar Bläsern und stellenweise epischen und filmischen Arrangements (habe aber nur eine Konzert-Aufnahme davon) – da kippt das Kühle ins Warme und zurück… enorm stimmungsvolle Musik.
Ist ja alles schon kommentiert worden, aber ich kann mich nicht zurückhalten und muss auch noch meinen Senf dazugeben: Ich habe ein paar Jahre (so etwa zweite Hälfte 90er) recht viel Bill Frisell gehört. Das Stück in diesem BFT entspricht in vielem dem Bild, das ich von seiner Musik in Erinnerung habe. Ich kann aber auch sagen, dass es mich trotzdem oder gerade deswegen – vielleicht auch weil es mich hier so unvorbereitet und damit überraschend traf – wirklich begeistert hat. Kühl? Vielleicht, aber unter der Oberfläche brodelt da was. Schön und nett? Scheinbar, aber da verbirgt sich was im Gewande.
Wäre einen eigenen Bill Frisell-Thread wert, aber das schaffe ich gegenwärtig nicht (schaffe ja nicht mal den Steven Bernstein-Thread :roll:). In einem Anfall von Suchtverhalten habe ich heute das Album LAGRIMAS MEXICANAS erworben, das BF 2010 gemeinsam mit dem Brasilianer Vinicius Cantuária gemacht hat. Völlig anders als GRAPEVINE, aber auch sehr schön.
http://www.youtube.com/watch?v=SL6BdeePiI0&feature=related
Aber ich schweife schon wieder von JanPPs BFT ab. Gerade aber noch mal quergehört. #12 gefällt mir auch sehr.
PS.: Gerade im web gefunden: „Bill Frisell is the Clark Kent of guitar“. Wenn jemand anderes es sogar so zugespitzt ausdrückt, will ich auch nicht das Bild für Bill Frisell verheimlichen, das mir heute nachmittag einfiel: „Bill Frisell ist der Eisberg der Gitarre.“
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)