Re: Ian Anderson’s Jethro Tull – Thick as a brick part II

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dennis-blandford
Jaggerized

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wolfgang
1. Kismet in Suburbia – Mal wieder indische Einflüsse, hätte auch auf „Roots To Branches“ gepasst.

2. A Change Of Horses – Auch fernöstlich geprägt, mit viel Akkordeon. (the instrument from hell)

3. Banker Bets, Banker Wins – macht für mich den Besten Eindruck, schöner Refrain und knackige Gitarre.

100% Zustimmung. Die ersten beiden Stücke symbolisieren genau das, was ich an Andersons Songwriting eigentlich nicht mochte, was aber seit der letzten großen Umbruchphase seit 1999 leider an der Tagesordnung ist. Alles etwas zu gedrechselt, zu gewollt, zu fernöstlich, nicht urwüchsig u. zugleich filifgan genug u. ohne die einst so geliebten Folkrockeinflüsse.
Banker Bets, Banker Wins kann man sich mit geschlossenen Augen vielleicht von den alten Tull gespielt vorstellen, da hier eine feine Bridge u. ein eingängiger Refrain vorliegen. Natürlich fehlt die musikalische Urgewalt der alten Mitglieder u. Anderson’s Stimme aber ich will ja auch was Nettes schreiben. Eigenlich klingt es eher wie ein besseres Stück von SLOB u. das ist ein Kompliment.
Was das alles mit der ursprünglichen TAAB Musik zu tun hat ist mir rätselhaft? Es klingt wie eine logische Fortsetzung der beiden IA Solo-Scheiben u. ein Schelm, wer da nicht den Faktor „Mehr Einnahmen“ wittert.

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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."