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HOSPITALITY – Hospitality [2012, Merge Records]
Ein Debutalbum, dass mit dem Eröffnungstrack „Eighth Avenue“ Assoziationen zu Belle & Sebastian oder Camera Obscura hervorruft, und einen damit erstmal etwas an der Nase rumführt. Zwar zieht sich durch das gesamte Werk der Lo-Fi Charme genannter Bands, doch zerreissen Einflüsse von Punk („Friends of Friends“) oder frühe 70er New Yorker-Szene („The Birthday“) das Korsett. Ohnehin ist New York ein Fixpunkt, auf das das Album immer wieder zurück kommt, textlich, musikalisch oder auch in seiner Attitüde.
Sängerin Amber Papini und Bandmates Brian Betancourt und Nathan Michel gelingen subversive Melodien, die mit erneutem Hören nicht eintönig werden, sondern gar noch Neues offenbaren. Jedenfalls staunend musste ich des Öfteren feststellen, dass sich die Melodien in meinem Kopf neue Orte suchten, um dort zu verweilen. Heimlicher Lieblingssong ist „The Right Profession“ und Highlight des Albums ist sowieso „Argonauts“. Ein zauberhaftes Debut, dass Leben retten kann.
[url href=http://www.mergerecords.com/media.php]Album Stream
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"And the gun that's hanging on the kitchen wall, dear, is like the road sign pointing straight to satan's cage."