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Es gibt grad aus den späten Jahren auch wunderbare ROIOs – Lugano 2004 im Quartett (mit Greg Tardy, einem der besseren der jungen Generation!) und Genf auch ungefähr aus der Zeit im Quintett… da ist diese Stimmung zwar teilweise auch stark zu spüren, aber die Musik ist doch auch von einer grossen Wärme und Eindringlichkeit – und ja: von einer reinen Schönheit. Es gibt ja diese Werke, die buchstäblich dem Tod abgerungen scheinen. Bei Hills letzten Auftritten ist seine Sprechstimme berührend, winzig klein, fast verschwunden… aber die Musik hat immer noch grosse Kraft.
Irgendwie eigenartig, dass wir das alle fühlen, aber nicht richtig formulieren können. Ich glaube auch nicht, dass das irgendwo mal richtig zur Sprache gekommen ist, oder? Gibt’s irgendwelche Hinweise in Liner Notes? In den Mosaic-Sets etwa?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba