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clasjazDen Titel des Stücks zu nehmen … das hat viel Rückblick und resignierte Contenance. Shaw hätte ich hier nie erkannt, Shaw heißt für mich Waldron und Seagulls, so einfach das einstweilen ist. Und das sprödere Klavier: ich höre da immer in den ersten Takten immer noch die Hill-Adaption, dann verläuft es sich in virtuosen Kleinigkeiten. Also, ich hätte mir hier Hill zum Aufwecken gewünscht. Die Trompete ist im gelungenen Einerlei, eine Oberfläche, die zu verbergen scheint, aber plätschert, wie das Klavier, vielleicht einfach ein Einverständnis im Moment. Und diese Schlenker-Enden, wann sind sie gut, angemessen oder was immer?
Es bleibt ein sehr schöner Track im bft für mich, es ist oft aufschlussreicher das Scheitern zu erkennen als das Gelingen zu bejubeln – jenachdem.
Und jetzt bitte Nr. 13 … das Gegenstück, das nicht besser und nicht schlechter ist.
stimmt, Shaw mit Hill war auch immer großartig… und in Anbetracht des Titels ist so ein kleines bißchen plätschern eigentlich ganz witzig…
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