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redbeansandrice
find ich sehr interessant, dass die in der Musik intendierten Soul-Jazz Bezüge tatsächlich für „uneingeweihte“ hörbar sind…
#5 Diese Aufnahme hinterlässt einen guten Eindruck bei mir, hätte den Musiker sonst wohl nicht so schnell für mich entdecken können.
redbeansandrice
ich find diese etwas festeren Strukturen tun Criss ganz gut (Posaune ist allerdings nur auf dem halben Album zu hören) – und ich bin sehr dankbar, dass du ihn erkannt hattest, hatte langsam den Glauben an seine Einzigartigkeit verloren!
Stimmt, ist doch trotz der Posaune ziemlich gut.
redbeansandrice
die band aus columbus, ohio, it is (mit bass/drums von der ostküste)
Überzeugt mich wirklich sehr.
redbeansandrice
das mit dem Trompeter dürfte stimmen, und keine Amerikaner in Paris am Klavier (und nicht Kenny Drew)
Er ist auch einer, den ich bisher eher vernachlässigt habe. Das werde ich vermutlich ändern müssen, würde aber vielleicht sogar mit den späteren Sachen fortfahren. Diese Ballade spielte er schön, obwohl es schon ein bißchen schläfrig macht. Am Klavier könnte ich mir auch jemanden wie Walter Bishop Jr. vorstellen. Einen New Yorker, vielleicht Ronnie Mathews? Mathews und der Trompeter haben mal ein Stück gemeinsam komponiert.
# 13 Das Comping der Rhythmusgruppe ist exzellent. Der Pianist erinnert mich stark an Sonny Clark.
# 14 Clifford Jordan spielt wendig und lebendig. Beim Drummer hatte ich sofort an Billy Higgins gedacht, aber er ist es nicht. Ich mag die Akzente auf der Snare, die leicht verschleppt rüberkommen. Klingt sehr nach einer Club-Aufnahme, auch vom Timing her, das war wohl auch die Intention. Achtet mal auf den Aufbau ab Anfang.
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