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Was #13 betrifft: nein, es hatte – bewusst zumal – nichts mit der Klang-Qualität zu tun, sondern mit der Abgeklärtheit, mit der hier zu Werke gegangen wird. Der Fol war ja kein Jüngling mehr, sein Ton ist klassisch und längst gefestigt (er war auch in den 40ern schon toll!) und Urtreger war schon in jungem Alter ein hervorragender und sehr geschmacksicherer* Pianist. Das war es, was mich an etwas aus den späten 70ern bis frühen 90ern denken liess – z.B. Frank Morgan mit Lou Levy oder sowas…
*) warum geht das Wort, aber „geschmackvoll“ hat stets so einen leicht negativen Hank Jones/Tommy Flanagan-Touch? (Ich schätze die beiden sehr, aber Ihr wisst, was ich meine!)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba