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redbeansandricekurze ehrliche antwort (morgen mehr): ich sehe das nicht als sammlung von raritäten, sondern als versuch eine stimmung, die wir nicht teilen, in dreieinhalb arten einzufangen… #15 hab ich selber als bruch empfunden aber quasi als entschädigung/entschuldigung angehängt hat mich aber gefreut, dass dir #12 gefällt, und es jetzt endlich ein paar liebe worte von dir und thelonica zu #6 gab, sicher auf irgendeine art kein jazz mehr aber ich mag es sehr…
#15 hat Du als Entschädigung angehängt?
Oder ist es wirklich so, dass die Stimmung, die Du präsentieren wolltest mir nicht so viel sagt? In diesem Fall finde ich es trotzdem interessant, dass ich mal über meinen Zaun hinüberblicken konnte. Denn vielleicht kann ich mich ja doch noch mehr begeistern.
gypsy tail windferry, Deinen Gesamteindruck kann ich sehr gut nachvollziehen. Das wär mir nach 1-2 Jahren Jazz wohl auch so vorgekommen. Obskurem nachzuspüren kann aber geradezu zu einer Obsession werden (die manchmal – ich rede hier für mich selbst – mit obsessivem Hören von Coltrane, Miles, Monk oder ähnlichem „kuriert“ werden muss). Das faszinierende ist halt, dass oft auch „kleine“ Namen grosse Musik gemacht haben – #1 ist zwar wunderbar und in #4 hab ich mich verliebt, aber ich würde da beide nicht dazuzählen, #2 schon eher aber auch nicht ganz, #3 ist genau was Du sagst, eine Momentaufnahme… #15 ist auch kein „grosses“ Werk, aber der Herr, der hier am Tenor zu Werke geht ist ganz grossartig (aber auch ein klassischer „Giant of the 2nd Row“). Ich erwähne hier bloss diejenigen Tracks, die ich bisher identifizieren konnte (#4 hab ich nicht, #5 hat vorgarten rausgekriegt).
Wenn man so viel kennt wie Du, bleibt ja auch nicht mehr so viel übrig
Und das Entdecken von etwas Neuem ist ja auch mit das schönste!
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