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atom“Channel One“ ist sicherlich nicht der Heilsbringer, für den es oft gemacht wird aber wenn R&B Fließbandware auf diesem Niveau wäre, würde mich dieser neue Standard extrem freuen.
Gab es denn für dich Alben, die in den letzten drei Jahren aus dieser Fließbandware hervorstachen, Sokrates?
Perspektivisch muss man sich klarmachen, dass Alben wie das von Frank Ocean aber genauso anmoderiert werden: Als wären sie Heilsbringer.
In der schon erwähnten SZ-Rezension (immerhin auch der Aufmacher im Feuilleton, und gefühlte 200 Zeilen lang) war ungelogen vom Album des Jahres die Rede, und es entstand der Eindruck, als müsste die Popgeschichte von nun an anders geschrieben werden.
Da werden Erwartungen geweckt, die kaum zu erfüllen sind. Das gilt auch für andere Releases der letzten Jahre, die sich m.E. abhoben, wie z.B. Janelle Monae oder Erykah Badu.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams