Re: Die Harald-Schmidt-Show (14.01.03)

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anachronist

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Mit dem Auftritt des Gastes ging es dann leider etwas bergab. Eingeladen war der leider ziemlich unwitzige Comedian Johann Köhnich – gut für zwei oder drei Lacher, aber auf die Dauer ziemlich nervig. (Für die, die ihn nicht kennen, hier eine Kurzcharakterisierung: sieht aus wie ein braver Abiturient oder Student und gibt sich auch so (samt WG und allem) und versucht sich immer wieder als Helge-Schneider-Imitator, ohne jedoch dessen Talent zu besitzen.)

Das was man von Johann Köhnich bisher v.a. bei „Nightwash“ zu sehen bekam, war so unwitzig nicht. Ob man davon allerdings einen ganzen Abend bestreiten kann, ist zweifelhaft.

Zu ergänzen bleibt noch, daß Harald Schmidt im wahren Leben wirklich sehr lang (und viel zu dünn) ist, daß das Studio überraschend klein wirkte (vor allem der Platz für das Publikum ist begrenzt) und überhaupt alles irgendwie etwas anders als im Fernsehen aussah.

Kurz vor Jahreswechsel war Schmidt ja bekanntlich bei „Beckmann“ zu Gast, der leider nur recht belanglose Fragen zu stellen wusste. (Ist eben leider kein Willemsen.)

Immerhin meinte Schmidt, daß er nunmehr nach 18.00 Uhr kein Essen mehr zu sich nimmt, weshalb mich auch überrascht hat, ihn gestern ein Stück Torte essen zu sehen.

Zu seiner dünnen Statur: 76 Kilo (Schmidts eigene Worte) bei dieser Körpergröße sind dann doch ungewöhnlich. Aber besser als Übergewicht und Haltungsschäden ist es alle mal.

Zum Studio: Wirkt im Fernsehen wirklich größer. als es tatsächlich ist. Daß es permanent auf unter 20° Celsius klimatisiert wird, stimmt auch – aber der Witz entschädigt ja mehr als genug für 45minütiges Frösteln…

MfG

Anachronist

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