AlbertoHeute, wo alles sofort zünden muss, müßte man Platten wie dieser fast schon eine Gebrauchsanleitung beilegen, wonach sich die Musik erst nach vielmaligem Hören entfaltet.
Naja, bei den ganz langen Songs hat man das „vielmalige Hören“ ja nach dem ersten Durchgang schon absolviert. In den 11 Minuten „Lake Tahoe“ passiert ja doch sehr wenig. Da kämen 5 Durchgänge bereits auf fast eine Stunde, die diesem langweilisten Song des Albums eigentlich nicht zukommen. Auch „Misty“ ist geradezu quälend lang. Man könnte fast auf die Idee kommen, die bösartige Anordnung der beiden Songs auf der ersten Albumhälfte soll uns das Album verleiden.
Die anderen 5 Tracks gefallen mir nämlich großartig.
badpitich wurde für mein durchhalten bei *misty* zum ende hin in jedem falle belohnt.
Ja, aber es erhöht einfach die Lebensqualität, wenn man bei künftigen Durchläufen erst bei Minute Neun beginnt.
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