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THELONICAWas das Motown-Sublabel „Workshop Jazz“ angeht, wäre es allerdings sehr ärgerlich, falls jenes überhaupt noch zum Katalog von Motown gehört. „Die“ lassen sonst auch fast alles doppelt und dreifach wiederveröffentlichen, seit Jahren.
Über den Verbleib von Workshop Jazz kein ich leider nichts sagen. [COLOR=“DarkOrange“]Hier gibt es immerhin diskographische Hinweise. Neben „Reflections“ kenn ich noch „Blue Vibrations“ von Hamilton, die aber zu vernachlässigen ist. Roy Brooks „Beat“ kenne ich auch und meines Wissens ist es die einzige VÖ, die es auf eine CD geschafft hat, die sogar noch aufzutreiben ist.
gypsy tail windJa, dem Lob und der Verwunderung schliesse ich mich an!
Bei Shaw geht’s mir genauso – nicht mal das Cover ist bekannt… muss den diversen gelegten Spuren mal nachgehen, das wird auf jeden Fall spannend!
Von „Debut in Blues“ gab es ein 80er-Vinyl-Reissue, mit diesem Cover:
gypsy tail windKing ist ja aus Cincinnati… weisst Du, wie/warum die sich überhaupt in den Chicago-Jazz eingemischt haben?
Das weiß ich leider auch nicht genau. King hat sich ja ursprünglich auf Country und Bluegrass spezialisiert. Nachdem die Jazz-Szene in Cincinnati möglicherweise recht dünn war, hat man sich nach Märkten umgesehen, die vielleicht nicht so besetzt waren?
Interessant ist auch, dass Bethlehem in den 60ern von King gekauft wurde.
[COLOR=“darkorange“]Hier gibt es eine ganz informative Übersicht.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III