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Wow! Danke! JFK muss ich mir also unbedingt endlich mal anhören – scheint ein grosses Versäumnis meinerseits zu sein! Das hätte ich nun echt nicht erwartet!
Burns war ja zu erwarter, draufgekommen bin ich doch nicht (obwohl meine Dizzy/Thad-Richtung ja einigermassen stimmte).
Und Nathan Davis ist eine grosse Überraschung auch für mich! Ich empfinde ihn ähnlich wie redbeans immer als etwas zu gesetzt, zu geordnet, als halte er sich in einem selbst gewählten Gitter gefangen, gewissermassen. Die kürzlich auf CD wieder aufgelegte „Rules of Freedom“ (von 1967) geht von demjenigen, was ich bisher kenne, am ehesten in eine so ungehemmte Richtung wie der Track, den Du uns hier präsentiert hast!
Die Scheibe heisst Jazz Concert in a Benedictine Monastery, die Katalog-Nummer ist ED006-1010. (Bruyninckx gibt fälschlicherweise Paris und da die „Scola Cantorum“ als Aufnahmeort an, Datum stimmt überein. Er ist wohl dann Einsiedeln, so heisst die Ortschaft, in der’s ein grosses, für Katholiken superheiliges Kloster gibt mit einer schwarzen Maria… es war einstmals bevorzugte Destination für Saubannerzüge, eine früher beliebte Freizeitsbeschäftigung von Protestanten.)
Das Album davor ist eben „Rules of Freedom“, das nachfolgende dann „Makatuka“, auch das kenne ich (wenn auch nur als Bit-Haufen), die Scheibe hier würde ich gerne mal ganz hören!
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