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katharsisDie Sidemen waren in Chicago durchaus bekannt und haben in einem länger bestehenden Trio mitgearbeitet.
Treffer! Aber was mich erstaunt, wenn ich den Umkehrschluss mache: Würdest Du Amy als Leichtgewicht einstufen, oder zumindest sagen, dass er mehr hätte machen können?
nie von ihm gehört, aber das klingt jetzt nach earl washington mit crosby/fournier (alternativ natürlich irgendwer mit holt/young) (auch wegen „In June of that year he cut 5 tracks for Formal Records with the Earl Washington All Stars, who included Basie-ites Thad Jones (cornet), Benny Powell (tb), Frank Foster (ts), Frank Wess (fl), Eddie Jones (b), and Sonny Payne (d);“) krass, man sollte meinen, man kennt diese Diskografien alle rauf und runter… link, hier kann man auf der zweiten CD noch zwei Tracks hören
nein, ich find Amy hat in den 60ern genau die Alben aufgenommen, die für ihn richtig waren (zumindest teilweise), klar, mit einem Blue Note Vertrag wären die alle etwas nüchterner ausgefallen, aber das passt schon, und klar, Studioarbeit, Doors, Carole King etc, hat er gemacht, das ist vom Rest erstmal unabhängig, und da hat er teilweise bei vergleichsweise großartigen Projekten vergleichsweise viel eingebracht… ich hör ihn als Saxophonisten jetzt nicht ganz auf dem Level meiner größten Lieblinge (konkret in diesem Genre Griffin), aber schon als einen der vorne mitreden konnte, etwa so wie Houston Person, vielleicht ein bißchen besser, ein Leichtgewicht sicher nicht…
edit: noch kurz zu den beiden motown tracks, hier erfährt man, das einer der beiden tracks (Opus No 3) die all-star band mit Thad Jones enthält, während der andere ein seltenes Solo von John Neely, Tenorist aus Chicago, enthält, der zB das eine Stück auf Blowin‘ in from Chicago komponiert hat, aber selber kaum aufgenommen hat… klingt als wär das schade… und ohne vorgreifen zu wollen, ist hier eine (leider etwas kaputte) Seite über Earl Washington
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