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Hm, die Nähe des (ja schon identifizierten) Klarinettisten zu Tony Scott kann ich nicht erkennen. Mein erster (bald verworfener) Impuls war Buddy De Franco. Scott spielt viel… überschäumender, läuter, härter – jedenfalls nach seinen Anfängen, wo (an seiner Seite oft Bill Evans) ein paar ruhigere, feinere Sachen zu finden sind. Aber den Ton hier, den würde ich Scott nicht zutrauen. Dafür ist Scott seinerseits von den Mainstream-Klarinettisten jener, der dern grössten Druck hinkriegte, manchmal auch die verschrobensten, sprunghaftesten, unerwartetsten aller Linien fand.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba