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vorgarteneigentlich müsste ein chicagoer jazzpianist, der vor den 30ern geboren und vor 1987 gestorben ist, nicht schwer zu finden sein… aber mir hilft das genauso wenig weiter wie die tipps zu 6, 7 und 16. ich kenne jetzt jede(n) gesangslehrer(in) von doris day, komme aber immer nur auf cincinatti als stadt und da immer wieder auf die clooney schwestern, aber die haben ja mehr als ein oder zwei alben gemacht. ich gebe auf.
Schade einerseits, andererseits aber auch interessanz zu sehen, wie manchmal Namen und Karrieren komplett getilgt werden. Ich kann mich noch an eine Diskussion erinnern, in der es darum ging, dass oftmals Musiker nicht ganz zu Unrecht vergessen wurden, da ihre Musik im Vergleich zu der großer Namen einfach geringer anzusehen ist. Die durchweg positive Resonanz auf gerade diese Tracks zeigt mir aber, dass das in den seltensten Fällen auch wirklich so stimmt.
THELONICADen Namen der (einer) Gesangslehrerin konnte ich herausfinden, danach war aber leider Schluss, es ging einfach nicht weiter. Ähnliche Situation bei den Pianisten, und da habe ich schon zu viele durch. John Wright, John Young, Chris Anderson. Roosevelt Wardell, Lloyd Glenn, irgendwie passen die alle nicht. Es könnte auch eine Frau sein, aber Dorothy Donegan wird es auch nicht sein können, da sie mehr aufgenommen hat. Ich gebe auch auf.
Auch hier ist es wieder toll zu sehen, dass da Namen ausgegraben werden, die mir schon nichts mehr sagen, aber der besagte Herr ist immer noch nicht dabei. Als Fußnote noch angemerkt: Jazz wird heutzutage immer noch mit NYC verbunden und auch auf die Westküste schielt man ab und an. Hier zeigt sich aber deutlich, wie große der Chicago-Jazz der 1960er Jahre war und wie wenig davon noch übrig geblieben ist.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III