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vorgartentut mir leid, ich wollte dich nicht verwirren und auch nicht hetzen – ich habe nur meine (virtuellen) berührungspunkte mit dem stück beschrieben. ich habe irgendwo mal gelesen, dass es in england mal eine band gab, die zeitgleich etwas ähnliches wie coleman & cherry gemacht hat – aber eben mit klavier! das hatte mich interessiert und so wäre ich auch auf den tollen pianisten von #3 gekommen. wobei bei ornette ja am anfang auch noch ein klavier dabei war…
gib’t noch irgendeinen hinweis zu 6, 7 oder 16? sonst brenne ich auf auflösung.
warum haben eigentlich geschätzte forumsmitglieder bisher noch gar nichts geschrieben…?
Ich habe gerade noch bei einigen angefragt, mal sehen, ob es noch was wird.
Zu #6. Der Haupteinfluss des Altsaxers ist klar Ornette Coleman, allerdings sind beide tief in der Blues-Tradition verwurzelt, was man zumindest dem bekannteren Coleman nicht selten abstreiten wollte. Gleichzeitig zählt Cannonball Adderley durchaus zu seinen Vorbildern und Förderern. Heutzutage kennt man nur noch zwei der Bandmitglieder und einer der beiden lebt noch.
Zu #7. Die musikalische Entwicklung des gesuchten Saxophonisten hat naehzu komplett in Europa stattgefunden, was dazu geführt hat, dass ihn die amerikanischen Hörer nahezu komplett ignoriert haben, während er bei den Musikern große Anerkennung genoß. Übrigens scheint er ein netter Kerl zu sein, da auf fast allen Aufnahmen Kinderlieder enthalten sind.
Und zu #16. Die gute Dame, weißer Hautfarbe im übrigen, nahm Unterricht beim selben Lehrer wie Doris Day. „Lilac Wine“ ist auf der einzigen Platte unter ihrem eigenen Namen und es verwundert, dass sie einerseits keine orchestrale Begleitung bekam, wie einige andere Sängerinnen des Labels, sondern eine dermaßen erlauchte Band. Allerdings gibt es eine noch rarere Session einer mir unbekannten Combo, auf der sie ebenfalls zu hören ist.
Das dürften aus meiner Sicht ganz gute Hinweise sein.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III