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ClauWow, Sweatheart. Ich werde die Liste nachher mal genauer unter die Lupe nehmen.
Danke! Bin gespannt auf Deine Kommentare.
topsWow indeed, Sweetheart. Es erheben sich freilich Fragen, darüber nämlich, warum bestimmte Singles in dieser bereits superben Liste fehlen: ob schlicht ungeliebt oder womöglich bloß noch nicht in Besitz.
Der Fehlgrund sollte überwiegend auf keinen Besitz zurückzuführen sein. Auf welche Singles spielst Du denn an?
Sonic JuiceSehr fein, Sweetheart. Was insbesondere die Soul-Singles angeht, haben wir – wenig überraschend – diverse Überschneidungen in den Präferenzen und in der Sammlung.
Das freut mich sehr. Mich würde ja ein Ranking Deiner liebsten (Northern) Soul Singles brennend interessieren. Meinst Du das wäre möglich?
Sonic JuiceBei Terry Callier schätze ich „Look at me now“ allerdings noch mehr als „Ordinary Joe“.
„Look At Me Now“ rangiert auf Platz 263. Ebenso phantastischer Song, dennoch hat „Ordinary Joe“ mich von Anfang an deutlich mehr begeistert. Finde es immer wieder faszinierend wie bei über vier Minuten an keiner Stelle Spannung verloren geht.
Sonic JuiceDeine Nummer #3 würde Marc Forrest sicherlich freuen.
Ihm und get happy!? verdanke ich auch diese sensationelle Entdeckung, zu der ich bei zwei Soul Weekendern (Nürnberg und Bamberg) ausflippen durfte. Übrigens war der Artikel in get happy!? weit und breit die einzige Quelle, die ich gefunden habe, in der das Veröffentlichungsjahr genannt wurde.
atomDa hat ja ein Tornado einiges durcheinander gewirbelt seit der letzten Liste.
Das muss daran liegen, dass einerseits fast drei Jahre vergangen sind und während dieser Zeit dutzende atemberaubende 45s den Weg zu mir fanden. Andererseits auch an der generellen Vorgehensweise, denn ich habe nicht etwa meine alte Liste als Vorlage aktualisiert, sondern eine von Grund auf neue Einordnung basierend auf meinem Update der einzelnen Discogs-Jahrgangslisten (’51-’14) vorgenommen. Für mich die einzige Möglichkeit alles miteinander zu verweben, so dass die Einstufung der Jahrgänge und die Stimmigkeit insgesamt gewahrt bleibt. Bin damit jetzt sehr zufrieden und habe das Gefühl ein stabileres Kartenhaus aufgebaut zu haben als beim letzten Mal.
MikkoEine sehr respektable Liste, Sweetheart! Viele tolle 45s, die auch ich sehr schätze. Die Northern sides kenne ich zum großen Teil nicht. Schon Deine Top 5 sind mir gänzlich unbekannt.
Thx. Mit der Rangfolge der ersten fünf Plätze habe ich lange gehadert, da alle fünf dermaßen großartig sind. Aber so ist das eben. Man muss sich irgendwann entscheiden. Am Anfang meiner Northern Soul-Hochphase dachte ich lange Zeit, dass sich die übermäßige Bewertung irgendwann wieder legen würde. Schwerer Irrtum, denn ich kenne nach wie vor nichts, was ähnlich hoch anzusiedeln wäre. Viele Songs übertreffen qualitativ einfach alles, was ich aus anderen Musikstilen bislang kenne. Nichtsdestotrotz lege ich nicht nur, wie viele Soul-Aficionados, ausschließlich, diese eine Richtung auf, sondern schätze daneben nach wie vor Beat, R&B, R’n’R, Pop, Folk, Country und Jazz. Was sich dann eben auch in der Liste manifestiert.
Ragged GloryAm meisten verblüfft mich von diesen Platten die Nennung/Platzierung von „It’s My Own Cheating Heart“; bei mir immer eine 7″, die kurz vorm Rausschmiss steht. Melodisch und sonisch zu nah an „Daddy’s Gone“ – was ja an sich nicht schlimm wäre, aber „Daddy’s Gone“ geht mir mehr zu Herzen.
„Cheating Heart“ war mir schon immer näher als „Daddy“ und so ist es bis heute geblieben. Ähnlichkeiten sind natürlich nicht von der Hand zu weisen, aber Text und Arrangement kicken mich einfach mehr.
Ragged Glory“Sweet Nothin’s“ wird von mir in 1959 gelistet. Wer weiß, was korrekt ist? Ach ja, und Presleys Debüt ist sicher unstrittig von 1954.
Beides richtig natürlich, 1959 und 1954. Zwei Leichtsinnsfehler, resultierend aus meinem manuellen Übertrag via Discogs.
weilsteinWerde Deine Liste auch noch genauer studieren. Soul 45s sind tatsächlich noch viel zu rar in meiner Sammlung, werde mich dem Thema demnächst ausführlich widmen!
Cool! Da gibt es nahezu unendlich viele 45s zu entdecken. Oftmals sind es auch die Hintergründe und Entstehungsgeschichten zu den Platten, die begeistern. Vielleicht magst Du mit „Tell Me Baby“ von Karmello Brooks anfangen. Wäre der Song damals auf Milestone nicht die B-Seite gewesen, hätte sie sicher Einzug in die Top 10 gehalten.
lathoIch merke, meine Singles-Kenntnisse werden besser, einen großen Teil kenne ich sogar. Neben Neid wegen einiger Singles, die ich auch gerne hätte: prima Liste!
Welche denn? Manches werde ich auflegen, wenn Du am 24.1. zum Soul, Beat & R’n’R-Allnighter kommst. Die Erkenntnisse schärfen sich ja mit der Zeit und manchmal wird es eben noch intensiver, wenn man die ein oder andere Single laut hört oder dazu tanzt. Hätte ich nicht einige Weekender besucht, wäre mir vielleicht vieles aus den Northern Soul-Kreisen verschlossen geblieben.