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vorgartenkönnen wir damit nicht noch warten, bis katharsis, friedrich und clasjazz (und…?) zeit für den ersten post finden?
Habe gerade wenig Zeit um mich ausführlich zu äußern. Vorab also nur ein paar Sachen.
Nr. 1: Das ist das Chicago Underground Trio, von der der Platte Slon von 2003. Der Kornettist ist Rob Mazurek. Das CUT tummelte sich in der Chicagoer Szene und seine Mitglieder mischten in verschiedensten Zusammenhängen mit, bis hin in den experimentellen Rockbereich, Tortoise und so. Auch mit Elektronik ließ man sich gerne ein. Es gibt auch eine Ausformung als Duo, als Quartett und als Orchester, immer mit Rob Mazurek. Tolles, furioses und packendes Stück!
Nr.4: Ich habe keine Ahnung wer das Bariton spielt. Aber von der Atmosphäre klingt das wie früher Sun Ra.
Nr. 12: Wieso kennt das eigentlich niemand? Das ist im Original von Herbie Hancocks Thrust von 1973 (?), der besseren Headhunters, hier aber in einem Remix oder so. Actual Proof heißt das Stück und ist eigentlich knapp 10:00 lang. Hier hat einer den Groove rausdestilliert, die Spuren ein bisschen anders ausgepegelt, viel mehr aber auch eigentlich nicht. Es liegt – aus Jazz-Sicht – nahe, das in die Richtung Blaxploitation und Acid Jazz zu schieben, ich selbst habe das aber nie so gehört. Man höre sich mal an, was da rhythmisch abgeht! Ein Mörder-Groove, aber in kleinste Partikel zerlegt, die im rasend schneller Abfolge auf das Trommelfell treffen. Hört sich für mich fast wie ein D’n’B-Track aus den 90ern oder 00ern an. Der Drummer heißt, glaube, ich Mike Clark, der Bläser ist wohl Bennie Maupin.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)