Re: Male Jazz Singers

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gypsy-tail-wind
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Die Trennung ist eh sehr schwierig, aber es gibt von den genannten auch Alben, die ich recht klar als Jazz-Alben betrachten würde. Und R&B ist ja auch eine Weiterentwicklung aus dem Blues… da gibt’s natürlich auch wieder Überschneidungen. Ich habe mich auch überlegt, Louis Jordan und Wynonie Harris auch aufzulisten, aber das würde dann mit Amos Milburn, Charles Brown und weiteren in eine ncohmal andere Richtung ausfransen.

Von Williams gibt’s wie gesagt auch ein Balladen-Album, „A Man Ain’t Supposed to Cry“. Wenn Dir Williams gefällt, spiel das doch mal an… bei den Croonern ist das nämlich sehr subjektiv. Ich glaub kaum, dass jemandem ganz generell alle Crooner gefallen. Mir gefällt einiges, aber ich höre das meiste doch sehr, sehr selten – ich greife öfter zu Sachen von Witherspoon oder Dorough oder bei Tormé viel öfter zu den Alben mit Paich-Arrangements und anderen (inklusive das deppert-charmante „Olé Tormé“) als ich zu seinem frühen Crooner-Album greife.

Der Sänger bei Ellington um 1941 war Herb Jeffries… der gilt eigentlich nicht wirklich als Jazz-Sänger. Seine Interpretation von „Flamingo“ war anscheinend der grösste Hit, den Ellington je mit einem nicht selbst geschriebenen Stück hatte.
Ist eher gewöhnungsbedürftig, zugegeben.
Ich hab sein Bethlehem-Album irgendwo auf einem Stapel zum wiederhören bereit, muss es mal hervorsuchen. Hab’s nicht als besonders gut in Erinnerung.

@teja: Slim Gaillard hab ich eben ergänzt, Deinen Post hab ich erst jetzt gesehen, entschuldige!

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