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tolomoquinkolom In seinen “Protest-Texten” ist Ochs sogar oft der “bessere” Dylan, .
Eben nicht. Einfach deshalb, weil Ochs zu „propagandistisch“ ist, Dylan hingegen sublim, abstrakt. Er läßt den Hörer denken, Ochs serviert die Realität. Die Kunst des Dylan ist eben die, Bilder zu finden, die auf etwas verweisen, Ochs benennt Dinge. Ich denke, dass das Dylans Stärke (auch als Poet) ausmacht, zumindest ist diese Art, Kunst, Musik, zu machen, diejenige, die zeitlos ist, nicht gebunden an konkrete Ereignisse.
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