Re: Funde aus dem Archiv

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vorgarten

Registriert seit: 07.10.2007

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bepesch
Die Beschreibung der Digitalisierung liest sich wie aus einem HiFi-Magazin der 90er Jahre. Dabei muss man aber leider den notgedrungenen Qualtitätsverlust der gesamte Aufnahmekette betrachten: Schallplatte —> Tapedeck —> PC (analoger Aux-In). In vielen dieser Aufnahmen hört man sporadische Band-Dropouts und Gleichlaufschwankungen. Bei einigen Kassetten habe ich den Eindruck, dass die Bandaufnahme über Mikrofon erfolgte. Wenn ich allein nur einige Ellington-Aufnahmen mit identischen Sessions eines Spotify-Streams vergleiche, dann ist der Qualitätsverlust deutlich zu hören. Wenn ich dazu noch die vorhandene orginale CD-Pressung höre, habe ich keine weitere Lust mehr, tiefer in das Nieven-Archiv zu hören.

vielen dank für die einordnung, das klingt alles sehr plausibel. wenn die sachen in besserer qualität problemlos zu beosrgen sind, lohnt sich dieses archiv höchstens zum reinhören – und als studie einer obsession…

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