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Ein schwerer Brocken, der „erarbeitet“ werden muss.
Jazz, Klassik, Psychedelic, Pop, Metal, Prog, ein grosser Gemischtwarenladen.
Steven Wilson betont ja immer wieder seine Vorliebe für King Crimson, was bei diesem Album auch deutlich wird. Sanfte verträumte Passagen wechseln sich mit krachenden Gitarreneinschüben ab. Schräge Riffs, Keyboardläufe, Bombastische Abschnitte, Chöre und Teile, die an Jazzimprovisationen erinnern.
„Deform To Form A Star“ ist ein ruhiger und melodischer Track, der am ehesten auf ein Porcupine Tree Album gepasst hätte.
In „Belle De Jour“ erkennt man Wilson’s Vorliebe für Filmmusik a la Ennio Morricone, den Song könnte man sich sehr gut in einem Western vorstellen.
Der schwierigste Titel ist der 23 Minüter „Raider II“, der zwischen sphärisch schwebend, harten Gitarrenausbrüchen, Chorgesängen und schrägen Improvisationen pendelt.
Fazit: Viel viel Abwechslungsreichtum und nicht im Vorbeigehen zu konsumieren.
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