Re: Jazz-Neuerscheinungen

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redbeansandrice

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„the problem is that nothing recorded recently will be listenerd to in the future. the golden age is over, what are you gonna do. the music hit its peak in the bebop era so it’s no wonder that cats as bad as alex prefer to go there. the music that most young cats do has more to do with rock than jazz. you can’t compare now with the authentic era. what i can’t believe is how few people even hear that.“

Ned Goold (of vorgarten’s bft fame, von hier)

nicht mehr ganz neu, aber noch aus diesem Jahr, nichts was irgendwen schockieren wird, einfach ein wunderschönes Hard Bop Album, dem man nicht an jeder Ecke anhört, dass es von 2011 ist; „Dark Lights“ ist das Debut von Alex Hoffman ca 24 Jahre alt, erschienen auf Smalls Records (offenbar gerade mit einigen neuen Veröffentlichungen reaktiviert, nicht zu verwechseln mit dem weniger hippen Smalls Live Records), Band ist ein Nonett (Trompete, fünf Saxophone und Rhythmusgruppe), highlights in der Band neben Hoffman sind der Pianist Sacha Perry und der Trompeter Dwayne Clemons, zu faul mehr zu ihnen zu schreiben, Elmo Hope und Kenny Dorham in nicht ganz so genial, aber dafür noch am Leben und wirklich eine Freude anzuhören… Ned Goold spielt Altsaxophon; was mir total gefällt, ist, dass das ganze nicht mit irgendeiner „next big thing“ attitüde daherkommt, stattdessen ein verhuschter typ mit vollbart, der sagt, bebop ist sein Leben; Musik wie man sie kennt und schätzt, tolle arrangements für die große band, soli eins a, keine Coltrane Einflüsse, die keiner hören will, alles ausgiebig an Klubpublikum getestet, daher keine überlangen Soli, schöne Fours (vor allem zwischen Hoffman und Clemons), alles super

stream bei Simfy, eine richtige Rezension hier

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