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grünschnabelAber ich merke, dass sich deine Formulierung auf einen kleineren Bereich bezog, als ich erst dachte.
Definitiv, ja! Ich möchte da keine Missverständnisse oder irgendwelche arroganten Hochkultur-Bilder vermitteln oder sowas … das Wörtchen „smooth“ – das ja z.B. für eine Scheibe wie die grad erwähnte „In a Silent Way“ durchaus passend ist – ist halt einfach sehr verfänglich. Und manche der besseren Produzenten solcher Musik (also von „smooth jazz“, nicht von smoothem Jazz) beziehen sich gewiss auch auf „richtige“ Jazzer wie Herbie Hancock oder Stanley Turrentine oder Eddie Harris oder so … aber „smooth jazz“, das ist sowas wie Kenny G.
Ich erinnere mich gerade wieder an diesen etwas älteren Artikel, habe ich nicht wiedergelesen, aber der liefert etwas Kontext:
http://jazztimes.com/articles/54758-crossing-over-is-smooth-jazz-dead
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba