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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hannover – Faust, Mephisto, 28.03.2012
Genau 45 Minuten nach offiziellem Beginn verstummen die Beatles mit „Mother Nature’s Son“ aus den Boxen und die Band ist bereit. 45 weitere Minuten später ist es dann auch schon wieder vorbei. Dazwischen bekommt der Zuhörer im kleinen „Mephisto“, das zum Kulturzentrum „Faust“ in Linden gehört und an diesem Abend gut gefüllt ist, ein gelungenes und abwechslungsreiches Set, bestehend aus einem Großteil der bekannten Songs des selbstbetitelten Debüts, darunter natürlich die Singles „Found Love In A Graveyard“ (hiervon auch die B-Seite „Starry Eyes“, das Roky-Erickson-Cover), „Beachy Head“ und „Bad Feeling“, sowie der aktuellen Post-Album-Single „My Heart Beats“, aber auch gänzlich neuem Material wie dem melodischen und melancholischen Midtempo-Stück „Teenage“. Ohnehin beachtlich, wie hoch der Output der Band so kurz nach dem Erscheinen des Albums ist. Man darf sich somit noch auf viele weitere Veröffentlichungen freuen, auf die man hoffentlich nicht allzu lange warten muss.
Der offizielle Teil endet wie das Album mit „Come On Over“, nach dem für mein Dafürhalten besten Song überhaupt – „The Fountain“ – ist es dann endgültig vorbei. Und ein weiterer Beweis dafür, dass gute Konzerte eben nicht unbedingt lang sein müssen ist erbracht.
Die Band präsentiert sich auf der Bühne als wunderbar miteinander harmonierende Einheit und gibt sich anschließend volksnah, verkauft Platten und T-Shirts gleich selbst, signiert diese bereitwillig und ist auch immer für einen kurzen Smalltalk zu haben. Sympathisch.
Setlist:
1. Right Side Of My Brain
2. Stephen
3. Beachy Head
4. Bury Me Alive
5. Bad Feeling
6. The Box
7. My Heart Beats
8. Found Love In A Graveyard
9. Wedding Day
10. Teenage
11. Come On Over
12. Starry Eyes
13. The Fountain--
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Überraschend gut gefüllt. Ist ein kleiner Club, aber es waren deutlich mehr als 100 Leute. Auch sehr viele junge Leute, mit Ü40 habe ich den Altersschnitt definitiv nach oben getrieben.
Setlist so ähnlich wie in Hannover, wenn auch gefühlt 2 bis 3 Songs mehr. Konzert dauerte ca. 55 Minuten.
Höhepunkte: „Found Love in a Graveyard“ und v.a. „Come On Over“ als Closer des regulären Sets in einer sehr epischen und für Veronica Falls-Verhältnisse fast schon ausufernden Version.
Nach zwei Zugaben endete das Konzert dann mit dem phantastischen „Starry Eyes“.
Die Band anschließend am Merchstand sehr zugänglich und charmant.
Und es wurde gekauft, was das Zeug hält!Insgesamt ein kurzes, aber absolut überzeugendes Konzert.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus) -
Schlagwörter: Konzerte, Veronica Falls
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