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redbeansandrice Coin Coin ist die Art von Crossoverprojekt, die fast immer schief geht, und trotzdem versucht wird, weil es interessant ist und wirklich großartig, wenn es – so wie hier – gut funktioniert…
Insgesamt hast Du das schon ganz richtig beschrieben, der 2. Teil von dir sagt (für mich) sogar noch mehr aus.
Hier
redbeansandrice
that said, ich denke, man kann Roberts schon in der Tradition des Chicagoer Jazz sehen, die Tradition von Gene Ammons („man muss immer super klingen, und großartig, grad auf dem Saxophon„), und Sun Ra („man kann alles machen„, beides keine Zitate), der Umbruch in den Free Jazz war hier …
Zum („Crossover“) Projekt: Das ist hier allerdings wirklich auf einem ganz anderen Level, enorm vielschichtig und dabei trotzdem relativ leicht zugänglich. Was es dann mit einem macht – beim Anhören – war sicherlich nicht so geplant. Hinzu kommt ihre klassische Ausbildung (habe ich irgendwo aufgeschnappt), aber die hatten ja auch andere so z.B. Kenny Drew (innerhalb der AACM fallen mir gerade keine klassisch ausgebildeten Musiker ein). Das mit den Texten gab es auch noch nicht auf dem ersten Album, ist deswegen eine Art Erweiterung. Auf ihrer MySpace-Seite hatte sie anfangs mal fast die gesamte Breite ihrer Favoriten gelistet, darunter waren wirklich (viele) Leute aus sehr verschiedenen Bereichen und Ecken. Besonders aufgefallen sind mir diverse Filmemacher, Schriftsteller und natürlich ist nur der Name Poison Ivy Rorschach (!) bei mir hängengeblieben.
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