Re: blind fold test 3 – redbeansandrice

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redbeansandrice

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nail75Vielleicht ist genau das der Nachteil: Das ist Musik für Leute, die so etwas interessant finden. ;-)
Was diese Liste angeht: Einen Teil kenne ich auch. Wenn man diese Tracks „blind“ hörte, würde man niemals auf die Idee kommen, dass sie etwas gemeinsam haben. Ich jedenfalls nicht. Bis vor kurzem wusste ich auch nicht, dass Stan Kenton mit manchen Aufnahmen zum Third Stream gezählt wird. John Lewis ist natürlich der große Third Streamer.

ich unterscheid für mich immer ein bißchen zwischen, sagen wir, den Third Streamern die mehr so Fugen, Bach… in Swing umgesetzt haben…, und denen die das, was damals aktuell war, verarbeitet haben, Debussy, Stravinsky, Bartok… klar kann man die Linie nicht so exakt ziehen, aber das Modern Jazz Quartet (vielleicht nicht Lewis als ganzes), würd ich eindeutig in die erste Kategorie packen, und ich find die zweite spannender… (und Miles/Evans gehört auch wenn eindeutig in die zweite…)… was Kenton betrifft, da war die Musik halt sehr von den jeweiligen Arrangeuren beeinflusst und entsprechend unterschiedlich… aber zB die erste Session hier ist denk ich eindeutig…

Bei mir auf jeden Fall. Ich stelle mir vor, Grant Green hätte damals zu seinem neuen Album Interviews gegeben und dann so Dinge gesagt wie: „Ich habe versucht, eine melancholische Stimmung besonders intensiv zu erforschen“.

Grant Green Interviews… gibt praktisch keine, oder? und ich find es ist irgendwie auch klar, dass es keine gibt…

Ohne erkennbare Struktur wird das schwierig…

wenn du jetzt noch was zu seiner than/then-Schwäche schreibst, widmet er dir vielleicht einen Song… (und der wird nicht schmeichelhaft :lol:)

@gypsy: berichte mal über den Chamblee-Twofer, den hab ich auch im Auge…

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