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ich stochere noch mal ein bisschen im nebel herum…
#1
komplett ratlos… ein nummer-1-hit soll in dieser session entstanden sein, der tenorist ist aber „aus der jüngeren generation“? bongos sind wohl keine drin, mich macht dieses echo-dings aber wahnsinnig. das stück finde ich jetzt mittlerweile richtig toll.
#3
da dürfte ich selbstbewusst ahnungslos bleiben; diese version gefällt mir auf jeden fall besser als die von al haig (obwohl ich auch kein sonderlicher bill-evans-fan-bin), trotzdem bleibt mir das zu kalt und poserhaft.
#4
trompete ist wirklich sehr schön, auch wenn sie kein solo kriegt. wer spielt denn aktuell marimba? steve nelson – aber da passt das setting nicht. hutcherson klingt auf abbey licoln’s WHOLLY EARTH wirklich genauso, aber den musste ich ja schon streichen. bei den aktuell langweiligen gitarristen fiele mir jeff parker ein…
#5
hier habe ich jetzt dank der hinweise den saxophonisten. aber woraus ist das? hieraus vielleicht?
ein wirklich schönes stück – und von dem herrn muss ich mal ein bisschen mehr hören.
#6
ein junger vater von lester bowie dürfte so um 1925 herum geboren worden sein, oder? da fiele mir jetzt benny bailey ein, dem ich solch ein spiel zutraue. da gibt es ja genug merkwürdige aufnahmen aus europa mit tenoristen, die man nicht weiter kennt. aber auf anhieb finde ich nichts.
#7
um al haig kann ich also weiterhin einen bogen machen…
#11
in den 90ern habe ich hauptsächlich m-base gehört… der bass hier gefällt mir aber immer besser, das schlagzeug sowieso. wer spielt so bass? tim lefebvre? (dann könnte der altist dave binney sein). oder ist der älter?
#12
das hier treibt mich in den wahnsinn! wahrscheinlich irgendeine lost session, aber die personalstile sind so individuell und sicher, das zusammenspiel so gekonnt und die E.S.P.-einflüsse sind so derartig gut verdaut… den trompeter kenne ich nicht, da bin ich sicher. aber drummer und pianist müssten mir was sagen. der saxophonist könnte diverse einflüsse gut verbunden haben – dachte kurz mal an charlie rouse, aber der war ja in den 60ern hauptsächlich mit monk beschäftigt. aber wie kann denn ein drummer so sehr nach dem 60er-jahre-tony-williams klingen und es dann nicht sein??
#14
was für ein ohrwurm… kein bass übrigens. aber ist der drummer jetzt alt oder ein zitierkünstler? die aufnahme selbst ist aber schon aus den 50ern oder?
#15
grant green, natürlich. war bei meiner aufzählung von schrecklich-mit-potential-gitarristen nicht dabei, denn der war langweilig ohne potential. ich kenne bestenfalls aufnahmen, in denen er nicht stört (hier zum beispiel).
immer noch sehr gespannt, aber völlig schlüssellos bin ich bei #9. aber da kenne ich bestimmt niemanden…
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