Re: Susan Cowsill

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The Horst of all Horsts

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Das Repertoire war in etwas das Gleiche (nur 1 „Waschbrett“-Track, dafür aber mit tollem Solo), die Zuschauer noch weniger (handgezählte 25 Leute), aber den insgesamt positiven Eindruck würde ich bestätigen.
Die Continental-Driferts-Songs kamen am Besten, vielleicht aber auch deswegen, weil sie mir am Vertrautesten waren. Ich habe mir nach dem Konzert das Album „Just Believe It“ zugelegt und bin recht angetan davon.

Wo ich Dir nicht (bzw. nur zu 50%) Recht geben kann, ist in der Bewertung der beiden Youngsters. Während der junge Mann durchaus an den verschiedenen Instrumenten zu überzeugen wusste, ist mir absolut nicht klar, warum die junge Dame dabei war. Während die Band engagiert spielte, stand sie stoisch auf der Bühne mit einem gelangweilten Blick, der schon ins leicht Debile rüberschwappte, schüttelte und schlug die diversen Percussion-Instrumente wie ein Bahnangestellter kurz vor der Rente. Ihre Mundharmonika und ihr Gesang waren ohnehin kaum zu hören, was aber auch besser so war, wie sich bei dem Solostück der Beiden zeigte. Und bei iren kurzen Bass-Einsätzen hatte man den Eindruck, sie hätte das Instrument zum ersten Mal in der Hand.

Aber trotzdem eine dicke Empfehlung an alle, die sich für diese Art Musik intererssieren.

Eine Reunion der Continental Drifters hält Susan Cowsill übrigens für ziemlich ausgeschlossen.

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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?