Re: Susan Cowsill

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stefane
Silver Stallion

Registriert seit: 24.07.2006

Beiträge: 7,187

waUnd wie war das Konzert?

Ja, wie war’s?
Sehr schönes Konzert!

Leider nur etwa 40 Besucher, was der tollen Stimmung im doch sehr intimen, kleinen und schnuckeligen Red River jedoch keinen Abbruch getan hat.
Susan Cowsill mit einer 3-Mann-Band: Russ Broussard von den Continental Drifters an den Drums (und am grandios gespielten Washboard, bei 2 Songs) sowie ein sehr junger Geiger/Keyboarder/Gitarrist und eine ebenso junge Bassistin/Percussionistin/Harmony-Sängerin. Was den beiden „Youngsters“ teilweise noch an technischer „Finesse“ gefehlt hat, haben sie locker mit Spielfreude, Engagement, Begeisterung wettgemacht, wie überhaupt bei allen Beteiligten der Spaß und die Hingabe im Vordergrund gestanden haben.

Begonnen hat das Konzert mit einer sehr schönen, tiefempfundenen Version von „Angel from Montgomery“ von John Prine.
Susan spielte anschließend viele Songs von der neuen Platte „Lighthouse“, ein paar Songs vom ’04er-Album „Just Believe It“ und auch einige Continental Drifters-Klassiker; sogar ein ’60er Song der Cowsills war im Programm enthalten.
Gecovert wurden auch „Honey Child“ von Peter Case und „Friendly Bird“ von Pat McLaughlin.
Der reguläre Set endete dann mit dem großartigen „River of Love“ ihres während Katrina verstorbenen Bruders Barry Cowsill.

Als Zugabe dann ein mir unbekannter Song von Karla Bonoff und ein grandioser „Rausschmeißer“ aus „Just Believe It“.

Fazit: Inclusive der Zugaben annähernd 2 Stunden Spielfreude und Spaß an der Sache.
Hingehen!

@wa: Würde mich über Deine Eindrücke vom Konzert in Waldkraiburg freuen.

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)