Re: Bird Calls – Das Altsax im Jazz

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gypsy-tail-wind
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damit das hier auch noch ordentlich Erwähnung findet:

Phil Woods (1931-2015)

Nachruf in der NY Times:
http://www.nytimes.com/2015/09/30/arts/music/phil-woods-saxophonist-revered-in-jazz-dies-at-83.html?_r=0

Definitiv nicht mein Lieblingsmusiker, aber seine besten Aufnahmen sind klasse, daran gibt es nichts zu rütteln – nicht nur frühe wie die Alben mit Jon Eardley („Pot Pie“), Red Garland („Sugan“ – wie Art Pepper lieh auch Woods sich die Rhythmusgruppe des damaligen Miles Davis Quintet, dazu stiess Ray Copeland, damals der Lieblingstrompeter von Thelonious Monk und Randy Weston) oder „Woodlore“ (im Quartett mit John Williams) sondern auch spätere Alben aus Europa mit seiner Rhythm Machine, darunter „Alive and Well in Paris“ (1968) oder „Phil Woods and His European Rhythm Machine at the Montreux Jazz Festival“ (1969, beide mit George Gruntz, Henri Texier und Daniel Humair).

Es gibt natürlich noch mehr: ein Muse-Album mit Jaki Byard, ein gutes Candid-Album, ein spätes Treffen mit Johnny Griffin, die „Bird’s Night“-Aufnahmen für Savoy mit Cecil Payne, Duke Jordan und Frank Socolov … (und es gab tatsächlich Zeiten, in denen er nicht alt, dick und selbstgerecht war – und es gibt Platten, die all das vergessen machen!)

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