Re: 13.03.2011

#7949153  | PERMALINK

Anonym
Inaktiv

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Vielen Dank für die ausführliche Antwort, die mir so nebenbei ein schärferes Bild der Ursachen meines bis dato diffusen Unwohlseins bezüglich meiner eigenen Arbeit vermittelt. In der Tat sehe ich die von Dir umrissenen Restaurationstendenzen bezüglich des schon überwunden geglaubten Standes- und Titeldünkels genauso. Ich habe mich nur gefragt, ob ich der einzige bin, der das bemerkt hat oder ob es mir früher einfach nicht aufgefallen ist. Meine eigene Arbeit , wenn sie denn beendet ist, führt zu einem Arbeitstitel, der meinem Beruf zugehörig scheint, wie ich immer höre, wenn man mich entsprechend anspricht. Finde ich immer sehr peinlich, also sorge ich für entsprechende Verhältnisse. Mir macht diese Arbeit Freude, eben weil ich sie ganz allein erledigen kann. Ein wenig Eitelkeit ist auch dabei, zugegeben. Aber Dünkel? Ich hoffe doch nicht, die weit verbreitete Promotionsneurose zu entwickeln. So long.

Sehr gute Sendung übrigens, wie immer!

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