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SoulcialismLive wurde z.B. aus „Better than that“ (auf Platte ein ziemlich belangloser Pop-Song) ein großartiger 1965er Mod-Beat-Track. Da stellt sich wirklich die Frage, warum er sich eine derart miserable Produktion, die sehr plump auf den Mainstream abzielt, gefallen lässt.
Also ich kann mir ja gut vorstellen, dass viele Songs (nicht nur von Miles Kane) live noch besser wirken und die L-O-V-E-Bridge in „Better than that“ stört mich jedes Mal wenn ich den Song höre (lässt er die live etwa weg?), aber sonst groovt der Song doch auch auf CD (Ich hab mir wegen der Bonustracks die CD zugelegt) verdammt gut,
Wahrscheinlich bin ich einfach der Mainstream, den die Platte erreichen soll, aber mich würde wirklich interessieren, was abgesehen von den eigentlich üblichen Live-Vorteilen (i.A. schneller gespielt, mehr Dynamik) da live so anders ist, dass der Song vom „belanglosen Pop-Song“ (Mir gefällt der Song, aber die Bezeichnung kann ich verstehen, denn der Text ist nicht wirklich originell) zum „großartigen 1965er Mod-Beat-Track“ konvertiert.
Ja, und auch wenn das vor allem im Kontext dieses Forums und der üblichen Umgangsformen hier vielleicht provokativ klingen mag, Deine Sicht in dieser Frage interessiert mich wirklich!
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!