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Dennis BlandfordGeile Platte, die schön dick aufträgt u. fett knallt (gerade der Opener „Taking over“) u. nach vorn produziert ist. Und wenn, dann auch gleich noch mit dickem Streicher- u. Bläserwumms (Better than that). Genau mein Ding. „Out of control“ hätte Beady Eye u. insbesondere Liam G. 2013 geholfen. Miles Gitarre explodiert an manchen Stellen auch genau so wie soll.
Kann nicht verstehen, dass die toughe Miles Boyfront so zurückrudert. Ich bin geflasht. Wirklich!
Wenn hier in good old Kiel gerudert wird, dann nach VORNE! Natürlich ist die Platte gut, sehr gut sogar! Mehr Schmackes und insgesamt etwas straighter als der Vorgänger, das Songwriting ist nicht besser geworden, aber auch nicht schlechter. Miles lässt sich eben nicht zu sehr in dieses Sixties Ding pressen, so sehr ich es mir manchmal auch wünsche. Dafür hat sein Album aber einen eigenständigen und modernen Sound. Aber: es fehlt die Killer-Single.
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How does it feel to be one of the beautiful people?