Re: blindfold test #2 – vorgarten

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gypsy-tail-wind
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Nochmal abschliessend herzlichen Dank für Deine Zusammenstellung, die anregende Diskussion und die tollen Texte zu den Stücken!

Doug Hammond… das einzige, was ich bisher kenne, sind ein paar Mitschnitte von europäischen Konzerten. Hat mir gut gefallen, bin aber nicht dazugekommen, weiterzugraben bisher. Und da Du ja weisst, dass ich von M-Base nicht sehr viel halte (und auch entsprechend wenig davon kenne) hat mir dieser Hinweis auch nicht weitergeholfen. Die Detroit-Bemerkung hinsichtlich der Sidemen hat mich zudem altersmässig in eine falsche Richtung gelockt. Adams hab ich übrigens gestern mit James Carter auf dessem schönen Album „Present Tense“ gehört… gut möglich, dass der mal noch aus Detroit rauskommt!

Ähnliches gilt für Williamson… tatsächlich kenne ich ihn absolut gar nicht. Sein Ton gefällt mir, die Produktion einfach nicht, das ist mir zu generisch, zu cool, zu acid-jazzig auf die schlechtere Weise… ich hab ja damals in den 90ern auch ein wenig Incognito oder A Tribe Called Quest gehört aber die Sachen, die mehr Richtung Hip Hop gingen (Urban Species, Galliano) haben mich schon damals nicht sehr interessiert. Entsprechend sind auch The Roots bis heute ein komplett blinder Fleck. Man kann ja (leider!) auch nicht alles kennen (und gleichermassen schätzen).

Zu Gary Bartz: den schätze ich immer wieder, aber zu seiner eigenen Musik fühle ich mich auch eher wenig hingezogen. Von den Fantasy CDs habe ich bisher bloss eine, das war ein Gelegenheitskauf und ich hab die CD seit Jahren nicht mehr gehört (es ist „I’ve Known Rivers and Other Songs“), habe aber immer noch vor, da mal was dazuzukaufen. „Celestial Blues“ stammt vom Album Uhuru, das es auch auf mindestens zwei CD-Twofern zu geben scheint. Allmusic ist für Bartz mal wieder nicht wirklich brauchbar.

Zu Tony Malaby und Amina Claudine Myers hab ich meinen auch eher bescheidenen Wissenstand schon kundgetan, von Myers muss ich unbedingt mehr haben! An Offiziellem besitze ich kaum etwas (eine Gospel-CD, die ich sehr, sehr gerne mag, sowie einige Sideman-Alben mit Jim Pepper, Lester Bowie, Henry Threadgill oder Ray Anderson).

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