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Ob daran so viel neu war? Jedenfalls gibt es in der Zeit nicht grad haufenweise Klavier-Trio-Alben. Klar, von Bud Powell kam regelmässig was, die Debuts von Leuten wie Horace Silver, Wynton Kelly oder Kenny Drew waren in den Jahren davor erschienen (und wenigstens das von Silver wohl bereits auf 12″ zweitverwertet) … Red Garland brachte auf Prestige ein Album nach dem anderen, Randy Westons erste Aufnahmen waren draussen, Drews Musical-Sachen (alles auf Riverside).
Und ja, in den Fünfzigern spielt Evans noch anders, treibend, Grenzen auslotend, oft hart swingend. Insgesamt mag ich diese Phase in seinem Werk wohl am liebsten, sogar noch lieber als das famose Trio mit Scott LaFaro. Man muss da natürlich Sideman-Aufnahmen miteinbeziehen, besonders jene mit George Russell („Jazz Workshop“ und „Jazz in the Space Age“, beide Decca).
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